top of page
Suche
  • AutorenbildSusanne Bhangu

Erschaffen wir unsere Realität?

Aktualisiert: 10. März 2020

Wie geht das nun mit dem Bestellen unserer Wünsche und dem Erschaffen unserer Realität? Funktioniert das? - und wenn ja, warum nicht immer?

Sind wir in der Lage unsere Realität zu erschaffen oder sind wir den Umständen ausgeliefert? Stimmt womöglich beides und wie hängt das alles mit Selbstermächtigung zusammen?

Wir erschaffen IMMER. Zu jeder Zeit! Wir können nicht NICHT erschaffen, denn das Einwirken auf unsere Realität ist unsere Natur. Anders ausgedrückt: Wir manifestieren durch unseren Geist (Gedanken) unsere materielle Welt! Jeder, täglich, immer und immer wieder!

Ich weiß schon, die Aussage ist provokant und mit unter auch beleidigend.


Das tut mir leid, aufrichtig.


Ich will hier niemandem zu nahe treten noch mit erhobenem Zeigefinger auf wunde Punkte zeigen. Das Thema ist paradoxerweise so komplex wie einfach. Ich werde die Essenz des Themas aufgreifen und auf Texte verweisen, die tief in die Erklärung und wissenschaftlichen Hintergründe eintauchen und Sie zu umfangreicherem Verständnis führen, sollten Sie Interesse dazu haben.


Ziel dieses Beitrags ist es, Ihnen das Thema durch praktische Übungen schmackhaft zu machen, um in Ihnen den Zugang zur Selbstermächtigung zu legen.


So wie die Gravitation eine unumstößliche physikalische Kraft ist, die immer wirkt, egal ob wir an sie glauben oder nicht, gibt es noch weitere Kräfte oder Prinzipien, die unabhängig von unserer Kenntnis darüber oder unserem Verständnis dafür, auf uns einwirken.

Resonanz zum Beispiel ist so ein Prinzip. Wer Aufstellungsarbeiten kennt, weiß, dass wir Menschen resonanzfähig sind. An der Realitätserschaffung sind zwar 7 universelle Prinzipien beteiligt, jedoch scheint mir für meine Erklärung das Prinzip der Entsprechung am wichtigsten.

Das Gesetz oder Prinzip der Entsprechung bedeutet, dass eine energetische Information oder ein Zustand IMMER auch eine Entsprechung auf jeder weiteren möglichen Ebene hat. Am besten drücken das diese beiden Sätze aus:


"Wie oben, so unten" oder "Wie innen, so außen"


Wie innen, so außen, bedeutet also, dass die Umstände im Außen eine Spiegelung des inneren Zustandes ist.


Wenn Sie sich innerlich unsicher oder hilflos fühlen, werden Sie im Außen keine Sicherheit finden, egal wieviel Geld Sie haben und wenn Sie davon überzeugt sind, im Leben tricksen zu müssen, wird Ihnen das Leben beweisen, dass Sie nur dann zu etwas kommen, wenn Sie tricksen. Wirkt der Glaubenssatz in Ihnen: "Ich darf nicht sein wie ich bin", werden Sie Menschen in Ihr Leben ziehen, die Ihnen tatsächlich nur dann wohlgesinnt sind, wenn Sie sich verstellen oder verbergen, wer Sie sind.

Das Außen zeigt NICHT was Sie gerne hätten, sondern wovon SIE TATSÄCHLICH überzeugt sind. Genauer gesagt, welche Glaubenssätze in Ihnen wirken. Ihr Umfeld ist eine Komposition Ihrer innersten Glaubenssätze, Überzeugungen und immer wieder kehrenden Gedanken.

"Ob du glaubst Du schaffst es, oder ob du glaubst du schaffst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten." (Henry Ford)


 
Übung: (30 min., Stift, Blatt Papier A4)

Wenn Sie wissen wollen, welche Glaubenssätze in Ihnen wirken, dann sezieren Sie Ihre äußeren Umstände. Wenn Sie also Lust haben obige Worte zu überprüfen, dann nehmen Sie sich bitte 30 min. Zeit für Ihre Recherche. Holen Sie sich ein A4 Blatt und unterteilen Sie es in zwei Bereiche. Nun schreiben Sie in den ersten Bereich WAS sich zur Zeit in Ihrem Leben an Realität um Ihnen zeigt. In welcher privaten / beruflichen / gesundheitlichen wie auch finanziellen Lage befinden Sie sich? Bleiben Sie bitte wertfrei. Sie sollen Ihre Lage nicht beurteilen sondern sie klar und nüchtern betrachten, als wären Sie nur Beobachter. Schreiben Sie also auf, was sich in Ihrem Leben zeigt.

Wenn Sie das gemacht haben überlegen Sie bitte, welche Überzeugungen oder Glaubenssätze hinter Ihren Zuständen stecken könnten. Gehen Sie analytisch und forschend vor. Suchen Sie mindestens weitere 30 min. nach möglichen Glaubenssätzen, die die Ursache für Ihre Umstände sein könnten. Gerne auch länger, aber nicht kürzer und holen Sie sich wenn nötig ein zweites Blatt Papier. Ziel ist es, Zusammenhänge Ihrer Innen- und Außenwelt zu finden.


 

Im Grunde ist es egal welche detaillierten Glaubenssätze im Hintergrund laufen. Tatsche ist, dass alle hemmenden, ängstlichen, hasserfüllten Überzeugungen eine Schwingungsfrequenz besitzen, die für Sie "unerfreuliche" Umstände erschaffen, wo hingegen alle erhebenden, florierenden, verbindenden Gedanken die Schwingung dahingehend beeinflussen, die Ihnen erfreuliche Umstände erschaffen. Warum das so ist, erklärte Florian Wollschläger für jeden verständlich und klar in seinem Buch: Manifestieren ist (k)eine Kunst. Seine Texte basieren auf neuste wissenschaftliche Kenntnisse wie auch auf altes spirituelles Wissen und liefern dadurch verständliche und nachvollziehbare Erklärungen. Die Bücher sind fair im Preis und in der Regel reicht eines von ihnen, um zu verstehen wie energetische Vorgänge wirken.


Ihre Grundschwingung wird also von Ihren tiefsten Überzeugungen erzeugt. Je nach Art der Schwingung bringt sie für Sie erfreuliches bzw. unerfreuliches in Ihre Realität und zwar völlig wertfrei. Eine Spiegelung spiegelt das WAS IST, egal ob wir das positiv oder negativ bewerten.


Ein Turbobooster in Sachen Erschaffen sind Ihre Gefühle. Wenn also eine Überzeugung (Schwingungsfrequenzerzeuger) mit den passenden Gefühlen (Schwingungsintensivierer) gekoppelt ist und das immer wieder passiert, manifestieren sich unsere Gedanken und Gefühle im Außen!

Sie ziehen also das an, was mit Ihrer inneren Schwingungsfrequenz übereinstimmt. Wir können also nicht NICHT erschaffen. Wir erschaffen IMMER, nur leider unbewusst und haben dadurch das Gefühl unseren Umständen ausgeliefert zu sein. Wenn Sie also andere Umstände als Ihre derzeitigen erschaffen wollen, dann lege ich Ihnen einfache

3 Schritte ans Herz.


 

1. Schritt:

Den Zusammenhang zwischen innen und außen für möglich halten. (Nicht weil Sie daran glauben müssen, sondern damit Sie die Motivation haben, dran zu bleiben)


2. Schritt:

Sich über das Resultat, welches Sie zukünftig erschaffen wollen, im klaren sein. WAS wollen Sie erfahren?


3. Schritt:

Ihre Schwingungsfrequenz an Ihr Ziel anpassen und durch Gefühle intensivieren.


 

Wenn Sie noch nicht wissen, was sie wollen, dann seien Sie dankbar!

Meines Erachtens gibt es kein effektiveres Gefühl als Dankbarkeit, um Ihre Schwingungsfrequenz zu erhöhen. Wenn wir also das anziehen, was unserer Frequenz entspricht, dann erschafft Dankbarkeit Umstände, für die wir dankbar sein können. Selbstverständlich erzeugt auch Liebe eine Frequenz, die wunderbares erschaffen lässt, aber erfahrungsgemäß ist es weniger einfach, bedingungslose Liebe zu fühlen, wenn im Außen grad alles dem Bach runter geht.


 
Übung: (30 min., Stift, Blatt Papier A4, Schablonensatz)

Diesmal ist es keine Übung auf Zeit, sondern etwas, das Sie, wenn Sie vorhaben die Idee der Realitätserschaffung wirklich zu überprüfen, in Ihr Leben einbauen sollten.

Für diese Aufgabe nehmen Sie sich bitte täglich Zeit (vielleicht morgens, wenn Ihr Zugang zum Unterbewusstsein noch wirkt, oder vor dem Einschlafen).

Nehmen Sie wieder ein A4 Blatt und schreiben Sie in Punkten auf wofür Sie dankbar sind.

Glauben Sie mir, es gibt immer Gründe dankbar zu sein. Sei es, weil Sie gehen können, etwas zu essen oder einen guten Freund haben. Bedanken Sie sich über die Natur, über Ihre Fähigkeit zu lesen oder über die duftende Seife, die Sie besitzen. Füllen Sie das A4 Blatt TÄGLICH und wiederholen Sie sich nicht. Sie werden sich wundern, wieviel dankenswertes in Ihrem Leben ist. Versuchen Sie die Punkte auch mit dem Gefühl der Dankbarkeit zu speisen. Es wird Ihnen täglich besser gelingen. Sie können die Übung auch zweimal machen, nur bitte bleiben Sie dabei und bitte füllen Sie wieder ein A4 Blatt. Wenn Sie keine Lust haben, das auf Dauer in Ihr Leben einzubauen, dann machen Sie es bitte zweimal täglich zwei Wochen lang. Das reicht in der Regel aus um Resultate zu erzielen, die Sie von Ihrer Schöpferkraft überzeugen werden.


Zusätzlich nehmen Sie bitte einen destruktiven Glaubenssatz von der ersten Übung und formen diesen um. Hier geht es NICHT darum, Ihnen etwas einzureden was Sie nicht glauben können. Wenn Ihre Überzeugung darin besteht, dass Sie nichts wert sind, dann ist das im Moment so und eine Umformung zu: "ich bin wertvoll" wird Ihnen nichts nützen, weil sie diese eben nicht glauben. Sie können sich aber einen Satz zurechtlegen, den Sie glauben können und der trotzdem eine andere Schwingung erzeugt, wie zum Beispiel: "Ich bin bereit, mich als wertvoll zu erkennen". Dieser Satz (oder einer, der Ihren Zwecken entspricht) dient Ihnen für die nächsten zwei Wochen als eine Art Schablone.


 

Wir denken täglich ca. 65 000 Gedanken, von denen 98% Wiederholungen von bereits gedachten Gedanken sind. Ca. 3 % davon sind positiv und die restlichen

2 % sind neue Gedanken.

Sie sehen also, dass es aufgrund dieser Tatsache unmöglich ist, die Realität zu verändern, wenn 98% unsere Gedanken "alte" Gedanken sind, also jene, die unsere derzeitige Realität erschaffen haben.


 

Meine simplen Übungen haben nur ein Ziel, nämlich Ihre Gedanken zu verändern um eine ander Frequenz zu erzeugen. Wenn Sie zwei Wochen lang täglich zweimal eine A4 Seite füllen, in der Sie Ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen und tagsüber zwei Wochen lang jeden negativen Gedanken der Ihnen auffällt durch ihren persönlichen Schablonensatz ersetzen, WIRD sich eine Änderung im Außen zeigen. Wenn Sie Lust und Zeit haben können Sie einen weiteren Booster einbauen. Machen Sie sich Ihrer täglichen Geschenke bewusst. Wenn Sie zusätzlich täglich eine Liste machen (ja genau, A4, Sie habens erraten), dann werden Sie erkennen, wie viel Ihnen das Leben unentgeltlich schenkt. Das kann ein Lächeln der Kassiererin in Supermarkt sein, das Schnurren einer Katze, das Zuckerpäckchen zum Kaffee, welches Sie mitnehmen, oder 10 Cent auf der Straße. Vielleicht hat Ihnen jemand die Tür offen gehalten, eine Person wirklich zugehört oder Sie erkennen meine Übungen als ein Geschenk für Sie.


Sie werden staunen, was Dankbarkeit und Gedankenhygiene für Resultate bringen. Sie werden aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen, wenn Sie beginnen Ihre bisherigen destruktiven Überzeugungen zu ersetzen und vor allem werden Sie richtig Lust bekommen, Ihre Schöpferkraft bewusst zu lenken.


 

Opfer Ihrer Umstände sind Sie dann, wenn Sie unbewusst erschaffen. Reinigen Sie Ihre Gedanken und seien Sie dankbar. Täglich. Mehrmals und beginnen Sie sich als Schöpfer Ihrer Welt zu erkennen.

Lassen Sie sich von niemanden benutzen, auch nicht von Gedanken, welche aus einer fernen Zeit entstammen und mit der Wahrheit nichts zu tun haben.


Werden Sie sich Ihrer Selbst bewusst und ermächtigen Sie sich.








352 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Opfer oder Täter?

bottom of page